Bereits ein fehlender Zahn kann die Kaufunktion der Zähne erheblich verschlechtern, nicht zu sprechen darüber, dass es langfristig zu ernsten zahnärztlichen Beschwerden führen kann. Deshalb sollte ein fehlender Zahn unbedingt ersetzt werden, die Frage lautet nur, welche Lösung man wählen sollte. Wir helfen gerne bei der Entscheidung, wir haben die Zahnimplantate und Brücken verglichen.

Die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit der Zahnergänzung

Man möchte einen Zahnersatz für lange Zeit tragen, deshalb ist einer der wichtigsten Aspekte, wenn nicht überhaupt der Wichtigste bei der Wahl: die Haltbarkeit. In dieser Frage schneiden Implantate besser ab, denn solange auf Brücken gewöhnlich 2 Jahre Garantie gewährleistet wird, bekommt man auf die Implantate mindestens 5 Jahre Garantie. Es kommt außerdem häufig vor, dass Brücken alle 5-10 getauscht werden sollten, solange Implantate für lange Jahrzehnte, sogar für ein ganzes Leben eine Lösung für fehlende Zähne bedeuten können.

Preisunterschiede zwischen Zahnimplantate und Brücken

Als größter Vorteil von Brücken wird meistens der Preis erwähnt, denn sie sind spürbar günstiger, als ein Implantat. Man sollte aber unbedingt beachten, dass wir wegen dem häufigen Austausch für Brücken letztendlich auch mehr Geld ausgeben müssen. Im Gegensatz dazu ist ein hochwertiges Implantat, wie schon früher erwähnt, eine Lösung für ein ganzes Leben, so ist es keine schlechte Investition.

Länge der Behandlung

Ein anderer Vorteil von Brücken ist, dass sie viel schneller, zirka in zwei Wochen angefertigt werden. Bei Zahnimplantaten nimmt die Heilung 4-6 Monaten in Anspruch, während dieser Zeit werden Sie Ihr Zahnarzt öfter aufsuchen müssen.

Ablauf, Komplexität von Zahnergänzungsbehandlung

Das Einsetzen eines Implantats geschieht auf chirurgischem Wege, deshalb beansprucht es auch eine längere Vorbereitungszeit und auch die Behandlung ist zeitaufwendiger. Das Anbringen der Brücken ist im Gegensatz dazu mit minimalen Eingriffen verbunden.

Beschädigung der Nachbarszähne

Obwohl die Implantation etwas teurer und zeitaufwendiger ist, spricht aber unbedingt dafür, dass sie die Gesundheit der Nachbarszähne nicht gefährdet. Bei dem Anbringen der Brücken müssen aber die Nachbarzähne abgeschliffen werden, wobei der Materialverlust der Zähne bei den häufig verwendeten Zirkonkronen sogar 40-60% sein kann.

Langfristige zahnärztlichen Folgen

Wenn es schon um die Nachbarszähne geht, müssen wir auch andere zahnärztlichen Aspekte erwähnen. Man muss nämlich beachten, dass solange der Kunstwurzel eines Implantats aus dem Knochen herausragt, liegen Brücken bloß auf dem Zahnfleisch. Das hat zwei bedeutende Folgen auf die Gesundheit der Zähne:

  • Bei den Brücken bleiben die Essensreste und somit die Bakterien zwischen Zahnersatz und Zahnfleisch stecken, was das Risiko auf Karies erhöht
  • Man bedenkt aber allzu selten, dass sich die Knochen unter den Brücken sogar in ein paar Jahren abbauen können. Das minimalisiert einerseits die Chance auf eine spätere Implantation, anderseits kann es unangenehme Folgen auch auf die Nachbarszähne haben.

Ästhetik der Brücken und Implantate

Bei der Entscheidung für einen Zahnersatz spielt natürlich auch die Ästhetik eine wichtige Rolle, wer möchte nicht sein selbstbewusstes Lächeln zurückgewinnen. In dieser Kategorie gewinnen wiederum die Implantate, denn dank der eingesetzten Kunstwurzeln sehen sie genauso aus, als würden sie aus dem Zahnfleisch herauswachsen. Bei den Brücken kann man aber –wenn man sie aus der Nähe betrachtet – einen kleinen Spalt zwischen Zahnfleisch und Zahnersatz entdecken.

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